Online Seminar: Sprachförderung – Berufssprachkurse im Betrieb
Sprachliche Qualifizierung am Arbeitsplatz kann ein wirkungsvoller Baustein zur Fachkräftesicherung sein – insbesondere für Unternehmen mit Mitarbeitenden, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Das kostenfreie Online-Seminar von Club Dialog e.V., dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und ZeBuS e.V. zeigt, wie ein Job-Berufssprachkurs (Job-BSK) im Betrieb umgesetzt werden kann.
Die Müller-Zeiner Industrieverpackungen GmbH war eines der ersten Berliner Unternehmen, das im November 2024 einen Job-BSK gestartet hat. Das Projekt Business Chances Berlin im Club Dialog e.V. hat den Prozess von Beginn an begleitet. In der Veranstaltung berichten die Beteiligten über Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen.
Schwerpunkte:
- Wie können Beschäftigte oder angehende Beschäftigte an einem Job-BSK teilnehmen?
- Wie hoch sind die Kosten für diesen Sprachkurs und welche Fördermöglichkeiten gibt es?
- Wie können Arbeitgeber:innen die Teilnahme am Job-BSK unterstützen?
- Welche Ansätze haben sich in der Durchführung bewährt und führen zu den besten Lernerfolgen?
- Welche Herausforderungen traten bei der Umsetzung auf – und wie wurden diese gelöst
- Welche Rückmeldungen haben die Kursteilnehmenden gegeben?
Im Mittelpunkt steht der direkte Austausch mit einem Berliner KMU, das den Job-BSK erfolgreich in den betrieblichen Alltag integriert hat. Die Veranstaltung bietet somit konkrete Einblicke in die Praxis und richtet sich insbesondere an Unternehmen, die Sprachförderung als Teil ihrer Fachkräftestrategie betrachten möchten.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Projekt Business Chances Berlin ist ein Teilprojekt des Regionalen Integrationsnetzwerks Berlin (RIN Berlin) und wird koordiniert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Das Projekt Business Chances Berlin wird gefördert im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).