Workshop: Nachhaltigkeit und Transparenz – Einführung in den digitalen Produktpass
Der Digitale Produktpass (DPP) wird ab 2027 für erste Produktgruppen und spätestens ab 2030 für alle in der EU verkauften Produkte verpflichtend. Doch welche Chancen bietet er für Unternehmen, und wie kann er erfolgreich implementiert werden?
Der DPP fasst relevante Daten zu Komponenten, Materialien, Reparierbarkeit und Entsorgung eines Produkts zusammen und verbessert so die Transparenz und Rückverfolgbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus. Unternehmen profitieren von neuen Geschäftsmodellen, nachhaltigerer Produktion und verbesserten Recyclingprozessen.
Warum teilnehmen?
- Praxisnahe Einblicke in den Digitalen Produktpass und seine Bedeutung für Wertschöpfungsketten
- Best Practices und Anwendungsbeispiele für Maschinenbau, Zulieferindustrie und produzierende Unternehmen
- Technische Umsetzungsmöglichkeiten anhand eines Digitalen Zwillings
- Erprobung neuer Produktionsprozesse im Digital Factory Technologies (DFT) Labor
Nehmen Sie kostenfrei teil, Anmeldung bis zum 14. März 2025 erforderlich.
Agenda:
- ab 13:30 Uhr – Einlass
- 14:00 Uhr – Begrüßung durch Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer
- 14:15 Uhr – Vorstellungsrunde
- 14:45 Uhr – Standards/Regelung: Was kommt auf Unternehmen zu? – Prof. Thomas Knothe, Fraunhofer IPK
- 15:00 Uhr – Technische Umsetzung: Wie setzt man den DPP praktisch um? – Prof. Ute Dietrich (Prototype des Fahrerlosen Transportsystems) mit Siemens
- 15:20 Uhr – Praxisbeispiele/Use Cases:
- Der Batteriepass in der Praxis – Luise Müller‑Hofstede, Circulor
- InMediasP
- 15:50 Uhr – Aktive Fragerunde, Netzwerken & Vorstellung des Labors
Die Veranstaltung richtet sich an Maschinenbauer:innen, Zulieferbetriebe und produzierende Unternehmen, die sich auf die Einführung des Digitalen Produktpasses vorbereiten möchten.
Diese Veranstaltung bietet praxisnahe Einblicke und technische Lösungen, um Unternehmen fit für die neuen Anforderungen des DPP zu machen.